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Probleme mit Gleitsichtbrillen: So meistern Sie die Herausforderungen

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Vielleicht stehen Sie gerade an dem Punkt, sich eine Gleitsichtbrille zu kaufen. Oder Sie tragen bereits eine und kämpfen mit typischen Startschwierigkeiten. Das Tragen einer Gleitsichtbrille kann eine wunderbare Lösung sein, um Altersweitsichtigkeit und Kurzsichtigkeit gleichzeitig zu korrigieren. Doch für viele Menschen ist die Eingewöhnungszeit mit Problemen verbunden. Wir von Brillenhaus24 sprechen immer wieder mit Kunden, die von Nebenwirkungen sprechen. Sollte es auch bei Ihnen so sein, dass Sie Probleme beim Tragen der Weitsichtbrille haben, dann ist dieser Ratgeber für Sie perfekt. Denn Gleitsichtbrillen Probleme sollten Ihre klare Sicht nicht trüben.

Wie funktioniert eine Gleitsichtbrille eigentlich?

Eine Gleitsichtbrille ist nicht wie jede andere Brille. Sie enthält spezielle Gläser, sogenannte Gleitsichtgläser, die Ihnen eine Sichtkorrektur in verschiedenen Entfernungen ermöglichen. Im Prinzip deckt die Gleitsichtbrille drei Sehzonen ab:

  • Fernsicht im oberen Teil des Glases

  • Zwischenbereich für mittlere Entfernungen (z. B. Computermonitore) im mittleren Bereich

  • Nahsicht für das Lesen und andere Nahaufgaben im unteren Bereich

Die Herausforderung? Diese Zonen gehen fließend ineinander über, ohne klare Trennungslinien, sodass Sie Ihre Kopf- und Augenbewegungen anpassen müssen, um die optimale Sicht zu finden. Das kann zu Anfang ungewohnt sein und eine Eingewöhnung erfordern. Wie bei vielen neuen Dingen im Leben ist auch hier Geduld gefragt.

Ab wann sind Gleitsichtbrillen sinnvoll? Eine Gleitsichtbrille ist besonders sinnvoll, wenn Sie auf eine Korrektur für mehrere Sehbereiche angewiesen sind, z. B. für die Nähe (Lesen) und die Ferne (z. B. Autofahren oder Fernseher schauen). Viele Menschen kommen das erste Mal mit einer solchen Brille aufgrund der Alterssichtigkeit in Berührung. Alterssichtigkeit tritt bei den meisten Menschen ab etwa 40–45 Jahren auf und führt dazu, dass das Sehen in der Nähe unschärfer wird. Dies ist ein normaler Alterungsprozess der Augenlinse, die an Elastizität verliert und sich nicht mehr so leicht auf nahe Objekte einstellen kann.

Gleitsichtbrillen Probleme – typische Probleme beim Tragen einer Gleitsichtbrille

Jede Brille braucht eine Eingewöhnungszeit, bis Sie als Trägerin oder Träger damit optimal sehen können. Bei den einen dauert es nur wenige Stunden, bei anderen Nutzerinnen und Nutzern mehrere Tage. Speziell bei der Gleitsichtbrille können verschiedene Probleme und Herausforderungen auf Sie zukommen. Auf die Probleme mit Gleitsichtbrillen wollen wir näher eingehen und Ihnen direkt einige Tipps zur Eingewöhnung geben:

Eingeschränktes Sichtfeld

Vielleicht haben Sie bemerkt, dass das Sichtfeld durch die verschiedenen Zonen der Gleitsichtbrille begrenzt ist. In der Ferne sehen Sie scharf, wenn Sie durch den oberen Teil des Glases schauen, während Sie beim Lesen auf den unteren Bereich angewiesen sind. Die eingeschränkten Sichtfelder können zunächst unangenehm sein, da Sie sich daran gewöhnen müssen, den Kopf zu bewegen, um scharf zu sehen. Dies erfordert ein wenig Geduld und Übung, doch bald wird es Ihnen in Fleisch und Blut übergehen.

Gleitsichtbrillen Tipp: Machen Sie bewusst Kopfbewegungen, um den optimalen Sehbereich zu nutzen. Vermeiden Sie es, nur mit den Augen nach unten oder oben zu schauen, und lernen Sie, den Kopf entsprechend der Sehentfernung zu neigen.

Kopfschmerzen und Schwindelgefühl

Vielleicht spüren Sie gelegentlich Kopfschmerzen oder ein leichtes Schwindelgefühl, wenn Sie die Gleitsichtbrille zum ersten Mal tragen. Dies ist eine normale Reaktion, denn Ihr Gehirn versucht, die verschiedenen Sehfelder zu verarbeiten. In der Eingewöhnungsphase erleben viele Träger*innen diese Symptome. Im Normalfall lassen die Schwindelgefühl nach wenigen Wochen nach.

Gleitsichtbrillen Tipp: Tragen Sie die Gleitsichtbrille regelmäßig, aber beginnen Sie mit kurzen Tragezeiten und steigern Sie die Dauer allmählich. Wenn Kopfschmerzen oder Schwindel nicht verschwinden, suchen Sie Ihren Optiker auf, um mögliche Anpassungen prüfen zu lassen.

Probleme beim Treppensteigen oder beim Gehen

Eine Gleitsichtbrille kann das Sehgefühl und die Tiefenwahrnehmung beeinflussen. Das kann sich besonders beim Treppensteigen, schnellen Richtungswechseln oder auf unebenem Untergrund bemerkbar machen. Haben Sie das Gefühl, dass die Stufen verschwimmen oder sich die Abstände verzerren? Das liegt daran, dass Sie erst lernen müssen, wie Sie mit der Brille Entfernungen korrekt wahrnehmen.

Gleitsichtbrillen Tipp: Vermeiden Sie in den ersten Tagen mit Ihrer Gleitsichtbrille Aktivitäten, bei denen eine genaue Tiefenwahrnehmung wichtig ist Dazu gehört das Treppensteigen oder Autofahren. Konzentrieren Sie sich zunächst auf sichere Umgebungen, um sich in Ruhe an das neue Sehen mit Ihrer Gleitsichtbrille zu gewöhnen.

Nacken- und Schulterschmerzen

Ein weiteres Problem, das bei Gleitsichtbrillen häufig auftritt, sind Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich. Diese entstehen, weil Sie vielleicht unbewusst eine bestimmte Kopfhaltung einnehmen, um scharf zu sehen. Bei Bildschirmarbeit kann dies besonders unangenehm werden, da der mittlere Sichtbereich oft nicht ideal für die Distanz zum Monitor ist.

Gleitsichtbrillen Tipp: Investieren Sie in eine zusätzliche Bildschirmbrille, wenn Sie viel am Computer arbeiten. Diese ist speziell für den Abstand zum Monitor angepasst und entlastet Ihre Haltung erheblich.

Tipps zur optimalen Eingewöhnung an Ihre Gleitsichtbrille

Der wichtigste Ratschlag zur Eingewöhnung lautet: Seien Sie geduldig mit sich selbst. Es dauert ein wenig, bis sich Ihr Gehirn und Ihre Augen auf die neue Art des Sehens einstellen. Doch es gibt noch weitere Tipps, die Ihnen dabei helfen können, die Eingewöhnungsphase zu verkürzen und die Brille angenehmer zu tragen.

  • Tragen Sie die Brille durchgängig: Versuchen Sie, die Brille möglichst kontinuierlich zu tragen, anstatt zwischen alten Brillen und der Gleitsichtbrille zu wechseln. So können sich Ihre Augen schneller anpassen.

  • Machen Sie regelmäßige Pausen: Vor allem, wenn Sie viel am Bildschirm arbeiten, gönnen Sie Ihren Augen regelmäßige Pausen. So können Sie Kopfschmerzen und Unwohlsein vorbeugen.

  • Lassen Sie die Brille überprüfen: Wenn Sie auch nach einigen Wochen immer noch Probleme haben, scharf zu sehen, oder sich die Beschwerden verschlimmern, zögern Sie nicht, Ihren Optiker um Rat zu fragen. Möglicherweise müssen die Gläser oder die Position der Brille leicht angepasst werden.

Langfristige Herausforderungen und wie Sie sie meistern

Selbst nach der Eingewöhnungsphase können bestimmte Herausforderungen bestehen bleiben. Auch wenn Sie sich an die unterschiedlichen Sichtfelder gewöhnt haben, kann es gelegentlich zu Unschärfen kommen, vor allem am Rand der Gläser. Dieser Effekt ist normal, lässt sich aber durch einige einfache Gewohnheiten minimieren:

  • Vermeiden Sie es, nur die Augen zu bewegen: Statt den Blick nur seitlich oder nach unten zu richten, bewegen Sie den Kopf mit, um das scharfe Zentrum der Gläser zu nutzen.

  • Achten Sie auf eine gute Positionierung der Brille: Die Fassung sollte immer korrekt sitzen. Ein Verrutschen kann die Sicht beeinträchtigen und dazu führen, dass Sie unscharf sehen.

Wenn die Gleitsichtbrille Probleme mache -Alternativen zur Gleitsichtbrille

Sollten die Eingewöhnungsprobleme nicht nachlassen, gibt es auch Alternativen zur Gleitsichtbrille. Einige Menschen entscheiden sich für eine separate Lesebrille oder eine Bildschirmbrille als Anpassung. Es gibt sogar operative Lösungen wie das Einsetzen von Multifokal- oder Trifokallinsen, die eine dauerhafte Lösung für das Problem der Altersweitsichtigkeit bieten. Solche Eingriffe sollten jedoch wohlüberlegt und sorgfältig mit einem Augenarzt besprochen werden. Sollten Sie nach einer Alternative suchen, können wir Sie sehr gerne dabei unterstützen. In unserem Online-Shop finden Sie Lesebrillen für Damen und Herren und zahlreiche andere Brillenmodelle.

Mit Geduld und kleinen Tricks Probleme mit der Gleitsichtbrille vermeiden

Eine Gleitsichtbrille ist eine vielseitige und praktische Lösung für Menschen, die sowohl in der Nähe als auch in der Ferne scharf sehen müssen. Die Eingewöhnungszeit kann jedoch eine Herausforderung darstellen, da das Gehirn Zeit braucht, um die verschiedenen Sichtfelder zu verarbeiten. Wenn Sie sich bewusst Zeit für die Anpassung nehmen, auf Ihren Körper hören und bei Bedarf Rücksprache mit Ihrem Optiker halten, werden Sie bald die Vorteile Ihrer Gleitsichtbrille genießen können – ganz ohne ständige Brillenwechsel.

Denken Sie daran: Es ist normal, dass Ihr Gehirn und Ihre Augen sich erst auf diese Art des Sehens einstellen müssen. Mit den richtigen Tipps und etwas Geduld meistern Sie die Eingewöhnung und können die Vorteile der Gleitsichtbrille voll ausschöpfen! Sollten Sie auch nach längerer Zeit Probleme mit der Gleitsichtbrille haben, dann wenden Sie sich gerne an uns. Wir helfen Ihnen eine Alternative zu finden. Gerne nehmen wir auch eine Anpassung Ihrer Brille vor.


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